Magnetfeld­kompensation

Hochspannungsleitung

Magnetische Wechselfelder

Niederfrequente magnetische Wechsel­felder entstehen überall dort, wo Wechselstrom fließt. Sie breiten sich kreisförmig aus, durchdringen fast ungehindert Beton, Ziegelsteine, Holz, Kunststoffe, Erde, viele Metalle - und auch den menschlichen Körper. Mehr lesen

Konkrete Aus­wirkungen sind kaum spürbar. Die magnetische Feldstärke wird in Tesla (T) angegeben. 1T = 1 000 000 µT = 1 000 000 000 nT. Das Magnetfeld nimmt mit zunehmender Stromstärke zu. Je geringer der Abstand von der Quelle, desto größer ist das Magnetfeld. Niederfrequente Felder sind an ihre Quellen gebunden. Man spricht in diesem Frequenzbereich nicht von Strahlung, sondern von Feldern. Magnetische Felder lassen sich nur schwer abschirmen. Die Verursacher dieser Störfelder sind vor allem Hoch­spannungs­leitungen, Trafostationen, Bahn­linien, etc. Weniger

Auswirkungen

Elektrizität bestimmt unser modernes Leben. Sie ist für uns selbstverständlich geworden und niemand möchte auf den Komfort elektrischer Geräte verzichten. Schon seit Jahren werden die Wirkungen elektro­magnetischer Felder auf den menschlichen Körper erforscht. In den letzten 20 Jahren haben Wissen­schaftler auf der ganzen Welt in Studien, Tier- und Zellexperimenten den negativen Einfluss auf die Gesundheit nachgewiesen. Mehr lesen

Der menschliche Organismus ist ein sensibles und komplexes System. Selbst unscheinbare Einflüsse können große Auswirkung verursachen. Besonders betroffen ist der Hormonspiegel beim Menschen. Hormone sind Substanzen, die von den endokrinen Drüsen auf Befehl des zentralen Nervensystems freigesetzt werden und der Steuerung verschie­denster Körperfunktionen inklusive der Anpassung an Umweltfaktoren dienen. Sie werden in das Blut ausgeschüttet und erreichen somit alle Zellen und Organe des Körpers. Eine Beeinflussung dieses endokrinen Systems hat schwerwiegende Folgen für den ganzen Organismus. Melatonin z.B., das in der Zirbeldrüse produziert wird, steuert den Tages­rhythmus von vielen Stoffwechsel­prozessen. Während der Melatoninspiegel in der Nacht normalerweise ansteigt, bleibt er unter Einwirkung von Störfeldern niedrig. Die Folge davon sind Störungen des Biorhythmus, Schlafstörungen, Müdigkeit, Depressionen, Immunschwäche und verminderte Krebsabwehr. Ein Forschungsprojekt der Weltgesund­heits­orga­nisation zeigt in einigen Unter­suchungen, dass Kinder, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen groß werden, mit einem 50 % höheren Risiko leben, an Leukämie zu erkranken, als andere Kinder. Zwar sind die Studienergebenisse über krebsaus­lösende oder krebsfördernde Umweltfaktoren nicht eindeutig. Sie müssen durch langfristige Studien belegt werden. Aber die ständige Diskussion über die Grenzwerte deutet auf eine indirekte Anerkennung der gesundheitlichen Gefahren hin. Weniger

Person mit Kopfschmerzen

Auswirkungen

Elektrizität bestimmt unser modernes Leben. Sie ist für uns selbstverständlich geworden und niemand möchte auf den Komfort elektrischer Geräte verzichten. Schon seit Jahren werden die Wirkungen elektro­magnetischer Felder auf den menschlichen Körper erforscht. In den letzten 20 Jahren haben Wissen­schaftler auf der ganzen Welt in Studien, Tier- und Zellexperimenten den negativen Einfluss auf die Gesundheit nachgewiesen. Mehr lesen

Der menschliche Organismus ist ein sensibles und komplexes System. Selbst unscheinbare Einflüsse können große Auswirkung verursachen. Besonders betroffen ist der Hormonspiegel beim Menschen. Hormone sind Substanzen, die von den endokrinen Drüsen auf Befehl des zentralen Nervensystems freigesetzt werden und der Steuerung verschie­denster Körperfunktionen inklusive der Anpassung an Umweltfaktoren dienen. Sie werden in das Blut ausgeschüttet und erreichen somit alle Zellen und Organe des Körpers. Eine Beeinflussung dieses endokrinen Systems hat schwerwiegende Folgen für den ganzen Organismus. Melatonin z.B., das in der Zirbeldrüse produziert wird, steuert den Tages­rhythmus von vielen Stoffwechsel­prozessen. Während der Melatoninspiegel in der Nacht normalerweise ansteigt, bleibt er unter Einwirkung von Störfeldern niedrig. Die Folge davon sind Störungen des Biorhythmus, Schlafstörungen, Müdigkeit, Depressionen, Immunschwäche und verminderte Krebsabwehr. Ein Forschungsprojekt der Weltgesund­heits­orga­nisation zeigt in einigen Unter­suchungen, dass Kinder, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen groß werden, mit einem 50 % höheren Risiko leben, an Leukämie zu erkranken, als andere Kinder. Zwar sind die Studienergebenisse über krebsaus­lösende oder krebsfördernde Umweltfaktoren nicht eindeutig. Sie müssen durch langfristige Studien belegt werden. Aber die ständige Diskussion über die Grenzwerte deutet auf eine indirekte Anerkennung der gesundheitlichen Gefahren hin. Weniger

Darstellung der Abschirmung von Magnetfeldern

Lösung

Die vorhandenen Magnetfelder werden von uns zunächst mit mehreren Messgeräten im ganzen Gebäude zeitgleich gemessen, um ihre Stärke, Richtung und die Phasen­lage zu bestimmen. Die erhaltenen Mess­werte werden protokolliert und ausgewertet. Am Computer entwickeln wir dann ein dreidimensionales Modell, an dem wir die Wirkung der Kompensationsanlage simu­lieren. Mehr lesen

Unser Kompensationssystem besteht aus einem Steuergerät, mehreren Sensoren und Kompensa­tionsspulen. Die Kompensa­tionsspulen sind Kabel mit einem Aussen­durchmesser von ca. 10mm und werden horizontal und/oder vertikal um das Gebäude verlegt. Im Haus messen hochempfindliche Sensoren dreidimensi­onal das Magnetfeld und geben diese Informationen kontinuierlich an das Steuergerät weiter, das ein entsprechendes Gegenfeld erzeugt. Die beiden Felder heben sich im Idealfall auf und der Raum ist frei von Magnetfeldstörungen. Weniger